Larian Banner: Baldur's Gate Patch 9
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#8117 09/10/06 07:59 PM
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Hast du eigentlich JEMALS nen Film mit unter 5 Punkten bewertet? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/tongue.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />


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#8118 09/10/06 08:51 PM
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Ich kann ja Dein Ansinnen prinzipiell sehr gut nachvollziehen.

Aber Daeda - sowas von Dir? Und ausgerechnet bei einem "Film Noir"!?
Schon kurios... [Linked Image]

#8119 10/10/06 09:14 AM
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Ich habe viele Filme unter 5 Punkten bewertet, allerdings nur wenige, die ich im Kino gesehen habe. Wie ich schon mehrfach ausgeführt habe, informiere ich mich vorher so genau über die Filme, die ich eventuell anschauen will, daß ich nur SEHR selten einen Film erwische, der mir absolut nicht gefällt. Bei "Black Dahlia" hätten mich normalerweise diverse Dinge von vornherein abgeschreckt (z.B. eine IMDB-Bewertung von 5.5), aber einen Film noir schaue ich mir schlicht und ergreifend auf jeden Fall im Kino an! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

Lowlights meiner Kino-Karriere waren bislang übrigens Filme wie "Die Passion Christi", "Das kleine Arschloch", "Was das Herz begehrt", "Pearl Harbor" oder in diesem Jahr "Hard Candy" (den ich aber immer noch zu hoch bewertet habe, weil ich mich über den Film immer mehr geärgert habe, je mehr ich darüber nachgedacht habe - NACH meiner Rezension) - alle deutlich unter 5 Punkten.

Edit: Übrigens kann ich dem demnächst startenden "Jackass 2" problemlos die absolute Niedrigstwertung geben. Auch ohne ihn gesehen zu haben. Und beim vor ein paar Monaten gelaufenen "Date Movie" hat schon der grauenvolle Trailer gereicht, um ihn für mich persönlich ebenfalls als 0 zu bewerten ... Nur schreibe ich sowas nicht hier rein, weil es keinen interessiert. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

Last edited by Ralf; 10/10/06 09:20 AM.
#8120 10/10/06 01:00 PM
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Nur schreibe ich sowas nicht hier rein, weil es keinen interessiert. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />


Und damit diskriminierst Du automatisch unser Warlöckchen.... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />


#8121 11/10/06 03:03 PM
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DAS PARFUM - DIE GESCHICHTE EINES MÖRDERS:

Frankreich im 18. Jahrhundert (glaube ich zumindest <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />). Auf einem Fischmarkt geboren und von der Mutter liegengelassen, wird Jean-Baptiste Grenouille (Ben Whishaw) in ein Waisenhaus gebracht. Als er ein Teenager ist, verkauft ihn die Heimleiterin an einen Gerber und schließlich landet er als Lehrling beim italienischen Parfumeur Baldini (Dustin Hoffman), nachdem er dem seine einzigartige Gabe bewiesen hat: Er kennt alle Gerüche, die es gibt und kann sie ganz genau auseinanderhalten - ideal, um Parfums zu kreieren!
Doch Grenouille möchte nicht einfach nur verschiedene Düfte mischen - er möchte vielmehr einen Weg finden, Gerüche zu konservieren. Allen voran die Gerüche schöner Jungfrauen! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
Als er merkt, daß er selbst keinen Geruch hat, geht Grenouille auch über Leichen, um das perfekte Parfum für sich zu erschaffen ...

Die Meinungen über Tom Tykwers langerwartete Verfilmung des Weltbestsellers von Patrick Süßkind gehen weit auseinander. Die Kritiker haben sich eher mäßig angetan gezeigt und auch etliche Zuschauer halten den Film für bestenfalls mittelmäßig.
Andererseits gibt es auch sehr viele positive bis geradezu euphorische Zuschauermeinungen und ohne gute Mundpropaganda kann ein Film auch keine 4 Millionen Zuschauer allein in Deutschland innerhalb von nur 4 Wochen erreichen ...
Meine Meinung: Tom Tykwer hat mit "Das Parfum" ein Kunstwerk geschaffen - eines, das man respektieren, sogar bewundern kann ... aber nicht lieben (zumindest ich nicht). Das gleiche dachte ich übrigens auch schon über das Buch, das ich vor über 10 Jahren gelesen habe. So gesehen ist Tykwer trotz einiger unvermeidlicher Veränderungen eine gute Adaption gelungen. Dennoch ist der Film gerade für Tykwers Verhältnisse erstaunlich leidenschaftslos und nüchtern geraten. Dabei ist die Emotionalität in seinen bisherigen Filmen meist die größte Stärke gewesen (mal abgesehen von "Lola rennt"). Insofern vermisse ich sie im "Parfum" durchaus ein wenig.

Vor allem optisch ist "Das Parfum" über jeden Zweifel erhaben. Als genaues Gegenteil zum viel zu gelackten, sauberen Look des zuletzt von mir rezensierten "Black Dahlia" hat Tykwer großen Wert darauf gelegt, das Paris des 18. Jahrhunderts so zu zeigen, wie es unzweifelhaft gewesen sein muß: Verdammt dreckig! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
Doch das heißt nicht, daß er und sein Team nicht wunderbare Szenerien geschaffen hätten. Kamera, Ausstattung, Kostüme etc. erreichen locker das Niveau großer, wesentlich teurerer Hollywood-Produkionen. Einige Einstellungen - gerade der Jungfrauen, deren Duft Grenouille "einsammelt" - sind dabei so perfekt arrangiert und in Szene gesetzt, daß man tatsächlich beinahe glaubt, ein Bild im Museum anzuschauen. Wenn auch ein ziemlich schmutziges Bild. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Selbst die visuelle Darstellung der Gerüche - eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit, das am Stoff sehr interessierte Meister-Regisseure wie Stanley Kubrick oder Martin Scorsese letztlich davon abhielt, das Buch zu verfilmen - gelingt Tykwer erstaunlich gut. Wenngleich dies natürlich nicht so hervorragend gelingen kann wie Süßkind in seinem Roman mit vielen Worten.

Zu den Darstellern: Der unbekannte britische Theaterdarsteller Ben Whishaw zeigt in der schwierigen Titelrolle eine erstaunliche Leistung - hervorragendes Casting, kann man da nur sagen! Zwar ist Grenouille im Film etwas "mainstreamisiert" worden - er wirkt normaler und Whishaw ist auch nicht wirklich häßlich, wenngleich er ein adäquat ungewöhnliches Aussehen hat. Aber Whishaw spielt ihn sehr intensiv und überzeugend. Das Risiko, die tragende Rolle dieses aufwendigen Filmes einem Newcomer zu überlassen, hat sich gelohnt!
Das ist umso wichtiger, als alle anderen Darsteller eigentlich nur in wenigen Szenen zu sehen sind. Die bekannten Namen, die v.a. für die internationale Vermarktung angeheuert wurden - Dustin Hoffman und Alan Rickman - machen ihre Sache routiniert und auch Grenouilles Opfer sind mit Darstellerinnen wie Rachel Hurd-Wood, Jessica Schwarz oder Karoline Herfurth gut besetzt.

Zur Straffung der Geschichte und Überleitung zwischen den einzelnen Teilen - die ja immerhin das gesamte Leben der Hauptfigur erzählt - setzt Tykwer außerdem einen Erzähler ein. Im Originalton ist das John Hurt, in der deutschen Version wäre selbstverständlich niemand anderes in Frage gekommen als Otto Sander. Natürlich gibt es Zuschauer, die Filme mit Erzählern aus dem Off nicht leiden können - aber meines Erachtens war das hier die einzig vernünftige Wahl (abgesehen davon, daß ich noch nie etwas gegen Erzähler im Film hatte).

Fazit: "Das Parfum" ist eine gelungene, aber nicht überragende Verfilmung einer sehr, sehr seltsamen Geschichte, die absolut nicht den heutigen Konventionen entspricht. Weshalb ich mich übrigens bis heute wundere, wie das Buch so ein gewaltiger Welthit werden konnte ...
Wie gesagt: Die Reaktionen der Zuschauer sind gemischt und das ist auch kein Wunder.
Ich vergebe 7,5 Punkte.

#8122 11/10/06 04:12 PM
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Aber davon abgesehen ist "Crank" eine zwar sinnfreie und bisweilen übertrieben brutale, aber bis zum Schluß erfreulich konsequente und ausgesprochen unterhaltsame Action-Komödie mit einem Jason Statham in Hochform. 8 Punkte.

Ausnahmsweise stimme ich Herrn Ralle absolut zu. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

Allerdings denke ich, daß der Film sogar noch besser geworden wäre, wenn nicht Statham die Hauptrolle gespielt hätte - ich habe mehr als einmal gedacht, daß Bruce Willis geradezu prädestiniert gewesen wäre für die Rolle. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

Egal, auch mit Statham ein netter Film für zwischendurch. Und die Sex-Szene in Chinatown und vor allem der Kampf in der Näherei sind ganz nett anzuschauen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/delight.gif" alt="" />


Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
#8123 11/10/06 06:03 PM
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Ich bitte dich, Elgi! Bruce Willis wäre doch spätestens nach fünf Minuten japsend zusammengebrochen ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

#8124 12/10/06 11:24 PM
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war da noch niemand drin??

<img src="/ubbthreads/images/graemlins/silly.gif" alt="" />

nun:
ich habs heute geschafft - und bin ein wenig enttäuscht!

ich hatte mir mehr "gänsehaut-momenten" gerechnet...

der film kommt allerdings ein wenig zuuu dokumentarisch daher; okay - man bekommt etliche gute einblicka auf die mannschaft als solche (in der kabine / im hotel / beim training)
ganz große momente bei den ansprachen von jürgen klinsmann an die truppe!

dennoch:
bei 2 stunden kino hätte ich mehr "stimmung" erwartet - die kam so richtig im film nicht rüber. vielleicht aber hatte ich auch zu große erwartungen an den streifen ob meiner eigenen erlebnisse in diesen 4 wochen

seis drum - mehr als ne 5 is nich drin.

ralle an die front.......

+wech


#8125 13/10/06 01:43 PM
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Ich habe ja schon weiter oben geschrieben, daß ich den Film garantiert NICHT im Kino anschauen werde. Erstens, weil er Ende Dezember bereits in der ARD ausgestrahlt wird und zweitens, weil ich eine Doku über Fußball nicht wirklich für Kino-Stoff halte ...

#8126 17/10/06 04:52 PM
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Nach langer Zeit mal wieder zwei Kritiken zum Preis von einem:

RICKY BOBBY - KÖNIG DER RENNFAHRER:
Ricky Bobby (Will Ferrell) dominiert die amerikanische NASCAR-Serie und hat alles, wovon er träumt: Eine sexy Frau (Leslie Bibb), zwei Kinder, einen besten Freund (John C. Reilly), der ebenfalls Rennfahrer ist und ihm auf der Strecke potentielle Gegner selbstlos vom Leib hält und vor allem: Jede Menge Geld!
Doch dann taucht der schwule französische Formel1-Fahrer Jean Girard (Sacha Baron Cohen alias Ali G.) in der NASCAR-Serie auf und schlägt Ricky Bobby. Ab da geht es steil bergab für ihn ...

Ein Film wie "Ricky Bobby" (einmal mehr klingt der Originaltitel wesentlich besser: "Talladega Nights") braucht keine lange Rezension: Es handelt sich um eine simple Klamauk-Comedy mit guten Rennszenen, überraschend hochkarätigen Darstellern (neben den Genannten u.a. Michael Clarke Duncan, Amy Adams und Greg Germann) und einem Nichts an Story. Ganz ehrlich: Im Vergleich zu "Ricky Bobby" ist selbst ein bereits ziemlich sinnfreier Film wie "Crank" ein intellektuelles Highlight!
Dennoch war "Ricky Bobby" in den USA ein Riesenhit, während er bei uns gerade mächtig gefloppt ist. Warum?
1. Hierzulande gibt es nunmal kaum NASCAR-Fans.
2. Will Ferrell ist in Amiland ein Superstar, in Deutschland nicht.

Aufgrund dieser beider Punkte wiegt hierzulande auch umso schwerer, daß die Gagdichte des Films zwar ziemlich hoch ist, die Trefferquote aber eher durchschnittlich. Und damit zu wenig, um einen schon im Ansatz so schwachsinnigen Film noch zu einer wirklich gelungenen Komödie zu machen. Gerade die etwa 30 Minuten vor dem großen Finale sind erschreckend langweilig. Daß "Ricky Bobby" dennoch über weite Strecken ordentlich unterhält, liegt vor allem an Sacha Baron Cohen, der seine Rolle als schwuler Franzose mit sichtlichem Vergnügen spielt und an immer noch etlichen gelungenen Gags.
Somit ist "Ricky Bobby - König der Rennfahrer" letztlich eine harmlose, etwas ZU blödsinnige und zugleich etwas zu wenig amüsante Klamauk-Komödie mit Höhen und Tiefen.
5,5 Punkte. Und der Hinweis, daß es nach dem Abspann noch eine zusätzliche Szene gibt.

EINE UNBEQUEME WAHRHEIT:
Der tatsächliche Sieger der US-Präsidentschaftswahl 2000, Al Gore, ist seiner College-Zeit ein engagierter Kämpfer für die Umwelt. Nach seiner Ausbootung bei besagter Skandal-Wahl hat er sich wieder verstärkt diesem Thema gewidmet und tingelt seitdem mit einer interessanten Diashow vor allem durch die USA, aber auch den Rest der Welt, stets in der Hoffnung, die Menschen davon zu überzeugen, daß es höchste Zeit ist, die Zerstörung der Erde zu stoppen.
Regisseur Davis Guggenheim konnte Gore schließlich überreden, einen Film zu drehen, der auf dieser Diashow basiert. Und letztlich ist es auch nicht mehr als eine gefilmte Diashow, aufgelockert durch ein paar Cartoons und einige Schnipsel über Gores Biografie.
Es ist klar, daß auch der Film primär für das von den heimischen Medien und Politikern weitgehend im Unklaren gelassene US-Publikum gedreht wurde. Somit ist für den am Thema interessierten Zuschauer im Rest der Welt das meiste grundsätzlich bekannt, dennoch ist die engagierte Aufbereitung der vielen Fakten durch den überraschend charismatischen Al Gore den Eintrittspreis auf jeden Fall wert. Nicht nur, weil es um eine gute und für uns alle ungemein wichtige Sache geht, sondern auch, weil wohl kaum jemand alle Statistiken kennt, die Gore präsentiert und die einen immer wieder zum Kopfschütteln verleiten - so war mir beispielsweise nicht bekannt, daß amerikanische Autos in China nicht verkauft werden dürfen, weil sie die dortigen Umweltstandards bei weitem nicht erfüllen!
Andererseits war mir aber auch nicht bewußt, daß zwar die USA noch immer das Kyoto-Protokoll ablehnen (das wußte ich natürlich), aber immerhin Dutzende amerikanischer Großstädte sich zur Einhaltung der Vorgaben des Protokolls bekannt haben. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />
Übrigens: Diverse renommierte Wissenschaftler - sowohl aus den USA als auch aus Europa - haben bestätigt, daß sämtliche von Gore präsentierten Fakten stimmen. Nach den nicht immer ganz faktensicheren Filmen eines Michael Moore ist das schon einer Erwähnung wert ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Fazit: "Eine unbequeme Wahrheit" ist eine engagierte, bewundernswerte Dokumentation, die hierzulande vielleicht ein paar Jahre zu spät kommt - denn abgesehen von einigen Politikern dürfte bei uns inzwischen fast jeder eingesehen haben, daß die Menschheit dabei ist, ihren Lebensraum möglicherweise ununmehrbar zu vernichten. Für die USA kam der Film vielleicht gerade noch rechtzeitig, jedenfalls wurde er dort überraschend zu einer der erfolgreichsten Dokus aller Zeiten. Bleibt nur zu hoffen, daß die Zuschauer nicht so schnell vergessen - z.B. bei den anstehenden Wahlen ... -, was sie auf der Leinwand gesehen haben (und im Abspann gibt es sogar praktische Tips zum Energiesparen, die auf den europäischen Zuschauer insofern eher kurios wirken, als sie hierzulande eigentlich bereits zum Allgemeinwissen zählen - da merkt man umso mehr, wieviel Nachholbedarf die Amis immer noch haben ...). 9 Punkte.

#8127 17/10/06 05:26 PM
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Doch dann taucht der schwule französische Formel1-Fahrer Jean Girard (Sacha Baron Cohen alias Ali G.) in der NASCAR-Serie auf


Hierbei sollte erwähnt werden, dass für die Amis grundsätzlich ALLE Franzosen schwul sind, ebenso wie alle Deutschen Lederhosen tragen....

<img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />


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Al Gore, ist seiner College-Zeit ein engagierter Kämpfer für die Umwelt. Nach seiner Ausbootung bei besagter Skandal-Wahl hat er sich wieder verstärkt diesem Thema gewidmet


Um es genau zu sagen hat das Thema "Umwelt" im Wahlkampf des "Kämpfers für die Umwelt" Al Gore so gut wie keine Rolle gespielt. Erst seit seiner Zeit als "Oppositioneller" hebt er so lautstark den mahnenden Zeigefinger. Nichtsdesdotrotz ist dieser Film natürlich gut und wichtig - welche Beweggründe auch immer tatsächlich dahinterstehen mögen.




#8128 18/10/06 11:08 AM
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Es ist richtig, daß das Thema im Wahlkampf kaum eine Rolle gespielt hat - weil Gore nunmal gewinnen wollte und sich die Amis damals noch weniger für Umwelt interessierten als sie es heute tun.

Es ist jedoch NICHT richtig, daß Gore sich erst seitdem für den Umweltschutz einsetzt, denn seine Dia-Vorträge hat er bereits Jahre VOR seiner (erfolgreichen) Kandidatur zum Vize-Präsidenten gehalten. Auch als Senator hat er sich für das Thema eingesetzt, aber als Vize-Präsident hatte er halt leider nicht den ganz großen Einfluß (es ist ja bekannt, daß ein Vizepräsident eigentlich nur als Notnagel dient, falls dem Präsidenten irgendetwas passiert), wenngleich die Clinton-Administration schon ein bißchen was bewegt hat - ganz im Gegensatz zur Bush-Regierung.
Na gut, die hat auch einiges bewegt. Nur leider in die komplett falsche Richtung ...

Übrigens fällt mir da noch ein interessantes Fakt aus dem Film ein. Bush und seine Pflaumen behaupten ja immer, die Wissenschaftler seien sich uneins darüber, ob der Mensch am Klimawandel Schuld trage. Es gibt aber eine wissenschaftliche Studie, die einen repräsentativen Querschnitt von 10% aller zum Thema Klimawandel veröffentlichten wissenschaftlichen Beiträge untersucht hat (was immerhin fast 1000 Artikel bedeutet). Und davon hat KEIN EINZIGER den Einfluß des Menschen in Zweifel gezogen!

Dann gab es noch eine ähnliche Studie, die einen repräsentativen Querschnitt aller Veröffentlichungen in nicht-wissenschaftlichen Medien in den USA (also Zeitungen, populäre Zeitschriften - eben das, was die "normalen Menschen" deutlich eher lesen als wissenschaftliche Magazine) vorgenommen hat: Und davon haben 53% die Verantwortung des Menschen angezweifelt!

Da merkt man erst mal, wie gut die Lobbyarbeit in der Öffentlichkeit funktioniert. Dagegen hat die Wissenschaft einfach keine Chance ...

#8129 18/10/06 12:12 PM
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wenngleich die Clinton-Administration schon ein bißchen was bewegt hat - ganz im Gegensatz zur Bush-Regierung.


Naja, ob Clintons Richtung auch die richtige war?

Er hat das Kyoto-Protokoll verwässert indem er durchsetze dasS Ackerland und Wälder auf den Prozentsatz angerechnet werden, um den Ami-Emissionen gesenkt werden müssen, ausserdem hat er als erster Präsident seit Nixon nicht die Autohersteller gezwungen, den Benzinverbrauch zu senken.
Das hat sogar der Vorzeige-Republikaner Reagan gemacht <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" />


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#8130 18/10/06 01:43 PM
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Es gibt aber eine wissenschaftliche Studie, die einen repräsentativen Querschnitt von 10% aller zum Thema Klimawandel veröffentlichten wissenschaftlichen Beiträge untersucht hat (was immerhin fast 1000 Artikel bedeutet). Und davon hat KEIN EINZIGER den Einfluß des Menschen in Zweifel gezogen!


Selbst das Pentagon hat eine Studie in Auftrag gegeben, deren Ergebnis einen "hausgemachten" Klimawandel konstatierte.


#8131 06/11/06 03:10 PM
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MARIE ANTOINETTE:

Frankreich, 18. Jahrhundert: Die österreichische Prinzessin Marie Antoinette (überzeugend: Kirsten Dunst), zarte 14 Jahre alt, wird aus politischen Gründen mit dem Enkel des französischen Königs Louis XV. (Rip Torn, als Ersatz für den leider kurzfristig abgesprungenen Alain Delon) vermählt. Doch ihr neuer Gemahl, der spätere Louis XVI. (Jason Schwartzman aus "Rushmore"), zeigt sich ihr gegenüber zwar höflich, aber komplett uninteressiert und Marie Antoinette findet einfach keinen Weg, das zu ändern. Natürlich führt das Ausbleiben eines Thronfolgers zu üblem Gerede über das junge und hoffnungslos überforderte Paar und selbst Marie Antoinettes Mutter Maria Teresa (Marianne Faithfull) drängt sie immer wieder, ihren Gatten endlich dazu zu bringen, sie zu schwängern, da nur so ihre Stellung am französischen Königshof sicher sei.
Als Louis XV. plötzlich stirbt und sein reichlich untalentierter Enkel die Königswürde übernehmen muß, gehen die Dinge zusehends den Bach runter ...

"Marie Antoinette" ist Sofia Coppolas dritter Film nach dem hochgelobten "Das Geheimnis ihres Todes" (ebenfalls mit Kirsten Dunst in der Hauptrolle) und dem OSCAR-prämierten "Lost in Translation". Dementsprechend groß waren die Erwartnugen. Doch als der Film beim Festival in Cannes erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurde, gab es laute Buhrufe ... gefolgt von minutenlangem Applaus.
Ähnlich unterschiedlich sind letztlich auch die Kritiken zu "Marie Antoinette" ausgefallen. Die negativen Rezensionen beklagen sich hauptsächlich darüber, daß Coppola entgegen den Erwartungen die politische Dimension des historischen Themas fast komplett ausgeblendet hat und sich stattdessen auf eine bloße Zurschaustellung seiner Titelheldin und des Adels beschränkt.
Die Anhänger des Films dagegen loben die schwelgerische, detailgetreue Darstellung des Lebens auf Versailles, das sorgfältige, ehrliche Portrait des inmitten so vieler Menschen einsamen Teenagers Marie Antoinette sowie die Bloßstellung der geradezu lächerlichen Dekadenz und Rückwärtsgewandtheit der Adligen, die letztlich zu ihrem Untergang führten.

Und beide Seiten haben irgendwie recht. Die Ausstattung und die Kostüme des Films sind absolut OSCAR-verdächtig, der Adelsstand mit seinen schwachsinnigen Sitten wird nach allen Regeln der Kunst vorgeführt (beziehungsweise führt sich selbst vor ...), die zunächst kurios anmutende Mischung aus klassischer Musik und aktuellen Alternative-Songs funktioniert und die Schauspieler bis hin zu den gut besetzten Nebenrollen (u.a. Asia Argento, Danny Huston, Steve Coogan, Judy Davis, Jamie Dornan, Rose Byrne) liefern eine tadellose Leistung ab.
Gleichzeitig ist der Film mit seinen zwei Stunden Laufzeit eindeutig zu lang angesichts der Tatsache, daß er keine wirkliche Handlung hat. Und auch ich hätte mich gefreut, wenn Coppola mehr über die politischen und historischen Hintergründe gezeigt hätte - aber das hatte sie niemals vor, insofern kann man es ihr kaum vorwerfen.
Eine halbe Stunde kürzer und ich hätte den Film eindeutig als "gut" bewertet. So geht es doch eher in Richtung "mittelmäßig".
Knappe 7 Punkte.

#8132 07/11/06 09:14 AM
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Was mich zu einer Zwischenfrage führt, Ralf - Ist 90 min noch die 'Standardlänge', oder ist das nur noch für Fernsehfilme. Sind Filme generell zunehmend länger geworden? Oder ist das ein von den epischen Verfilmungen getrübter Trugschluß?


In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
#8133 07/11/06 09:48 AM
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Die Kinosessel wurden immer bequemer und die Kinos haben festgestellt, dass sie mit dem Verkauf von Popcorn, Eis und Cola mehr verdienen können als mit den Kinotickets. Also wurde eine Verschwörung in Gang gesetzt, die die Produzenten veranlassen sollte in einen einzigartigen Wettstreit zu treten: Wer hat den Längsten ?

<img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" />


#8134 07/11/06 01:47 PM
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Im Grunde genommen ist es meiner Erfahrung nach so: Die meisten Komödien, viele Actionfilme und fast alle Familien- und Kinderfilme dauern noch immer zwischen 75 und 100 Minuten.
Bei etwas anspruchsvolleren Thrillern und vielen Independent-Produktionen kann man eher von etwa 100 bis 120 Minuten ausgehen und Abenteuer-, Historienfilme oder Epen fangen so bei 120 Minuten an.
Ausnahmen bestätigen die Regel. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

#8135 08/11/06 03:34 PM
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danke Ralf - wobei ich die drachische These gut nachvollziehen kann... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />


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#8136 10/11/06 01:48 PM
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Am 23. November läuft der neue Bond - "Casino Royal" - hierzulande an... ich habe früher die Entscheidung kritisiert, Daniel Craig als Nachfolger von Pierce Brosnan zu nehmen, und habe mich für Clive Owen ausgesprochen. Andere haben diese Kritik weiter- und teilweise ad absurum geführt - die dümmste davon, daß der Mann nicht richtig schießen könne.

Mittlerweile hat man ja aber einige Trailer und ein paar Szenen aus dem Film gesehen... und ich muß sagen, ich freue mich wirklich auf den Film. Ich denke sogar, daß er mein erster Bond-Film im Kino sein wird.

In dem Zusammenhang ein interessanter Artikel im Spiegel:

Quote
[b]DER NEUE BOND - Lizenz zum Menscheln[/b]

Neuer Mann, neuer Stil, neue Härte: Mit "Casino Royale" kehrt James Bond zu seinen Anfängen zurück. Daniel Craig erweist sich als gute Wahl: Der neue Agenten-Darsteller macht aus dem alten Salonlöwen Bond wieder eine gefährliche Bestie.

[...]

Mission: Terrorbekämpfung

Denn bevor der mit knapp 140 Minuten recht opulent geratene Thriller auf sein erstaunlich melodramatisches Ende zusteuert, muss der arme Agent ein körperlich wie psychisch äußerst anspruchsvolles Martyrium durchlaufen: Gleich zu Beginn liefert sich Bond eine Verfolgungsjagd in schwindelnder Höhe auf den Auslegern zweier Kräne. Sein Gegenspieler ist ein afrikanischer Bombenbauer, der von dem französischen Extremsportler Sébastien Foucan gespielt wird, ein Meister der halsbrecherischen Disziplin "Parkour", bei dem urbane Schluchten und Hindernisse mit reiner Körperkraft und Geschicklichkeit überwunden werden. Entsprechend atemberaubend geriet die Choreographie dieser Sequenz.

In einer weiteren gelungenen Action-Szene liefert sich Bond einen halsbrecherischen Faustkampf rund um das Führerhaus eines rasenden Jet-Betankungsfahrzeugs. Es gilt immerhin, das größte Passagierflugzeug der Welt vor dem flammenden Inferno eines Anschlags zu retten. So viel zu den neuen Einsatzmöglichkeiten des britischen Geheimdienstes: Der Flughafen-Terrorist trägt unverhohlen arabische Züge.

Bevor Bond am Ende von Le Chiffre übel gefoltert wird, wird er noch beinahe mit einem Säbel in zwei Teile zerhackt und muss sich mit einem Defibrillator selbst wieder ins Leben zurückrufen, nachdem er beim Poker vergiftet wurde. Praktisches neues Bond-Gimmick: das kleine Reanimationsgerät im Handschuhfach des Dienstsportwagens von Aston Martin.

Klar, es gibt sie, die kleinen humorigen Momente, die jeder Bond-Film braucht, aber insgesamt weht ein kühlerer, geradezu harscher Wind durch "Casino Royale". In einer undurchsichtigen Welt voller Terrornetzwerke und Doppelidentitäten, in der die globalen Machtkarten täglich neu gemischt werden, scheint der Tod, ständiger Mitspieler jedes Agentenpokers, wieder aus dem Schatten der Gewohnheit zu treten. In einer ungewöhnlich beklemmenden Szene muss Bond die völlig verstörte Vesper trösten, die zum ersten Mal in einen tödlichen Kampf verwickelt war und den Horror spürt, Blut an den Händen zu haben. Gezeichnet vom Geschäft mit dem Tod sitzen beide unter einer Hotelzimmerdusche und halten sich aneinander fest. Hier ist, im Gegensatz zu früheren Filmen der Serie, das Morden noch keine Fließbandarbeit, hier tut jeder Faustschlag noch weh, bereitet jede Kugel Höllenqualen. "Casino Royale" bohrt so tief in die Abgründe des Charakters und seines Metiers hinein wie kaum ein Bond zuvor.

Der Agent als Masochist

Daniel Craig ist bei dieser Neujustierung der entscheidende Faktor. Mit seinem wässrig-blauem Blick und seinen kantigen Gesichtszügen verleiht er dem kompromisslosen Killer mit dem Rest-Gewissen zwingende Glaubwürdigkeit. In manchen Szenen schafft er es sogar, jenes Virile, brutal Animalische zu verströmen, über das Sean Connery in seinen ersten Auftritten als Bond verfügte. In solchen Momenten ist Bond wieder der unberechenbare Schläger, der das elegante Dinner-Jackett nur zur Tarnung trägt. In der nachträglich für die Altersfreigabe entschärften Folterszene, als LeChiffre Bonds Genitalien mit einem derben Seil prügelt, wird das Finstere der Figur deutlich: Statt um Gnade zu winseln, verzieht er sein Gesicht zu einem schiefen Grinsen - und bettelt um mehr. Schlag' mich, peitsch' mich - als Geheimagent, der immer wieder freiwillig sein Leben riskiert, muss man wohl Sadist ebenso wie Masochist sein.

Aber auch in den Liebesszenen macht Craig eine mehr als gute Figur, selbst wenn das Drehbuch hier zuweilen etwas arg ins Schmalzige driftet. Aber das sei verziehen, es handelt sich bei derlei Turteleien schließlich um ungewohntes Terrain - nach all den Jahren des oberflächlichen Geballers und Gebumses. Fest steht, dass die Bond-Produzenten mit Daniel Craig über einen 007-Darsteller verfügen, der den alten Salonlöwen James Bond wieder in eine angriffslustige Raubkatze verwandelt hat. Für zwei weitere Filme hat er bereits unterschrieben.

Die neue, sehr zeitgeistige Aggressivität zeigt sich nicht nur im coolen, handwerklich soliden, fast schon reduzierten Look des Films und in den packenden, ohne viel Brimborium inszenierten Action-Sequenzen, sie dringt bis ins kleinste Detail: Auf die nett gemeinte Frage eines Kellners, ob er seinen Martini gerührt oder geschüttelt haben möchte, erwidert Bond mit gefährlichem Unterton: "Sehe ich so aus, als ob mich das interessiert?" Die alten Gags sind Geschichte. Endlich.


Und genau diese Aggressivität verströmen auch die Trailer und Szenen, die ich bisher gesehen habe. Ich bin zwar der Meinung, daß Roger Moore einen sehr guten Bond dargestellt hat, aber das Animalische von Sean Connery in den ersten Filmen ist es eigentlich, was Bond so ausgezeichnet hat. Ein recht komplexer Charakter, grobschlächtig und elegant zugleich. Es scheint mir so, daß Daniel Craig dies weiterführen könnte. Wenn dem tatsächlich so sein wollte, wäre ich froh darum, daß ich mit meiner Kritik im Vorfeld falsch lag. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />


Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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