Larian Banner: Baldur's Gate Patch 9
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#8257 02/03/07 06:42 PM
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Apropos ... schon fast 44 Stunden ist es released und Ralle hat immer noch nicht The good German gesehen??? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/eek.gif" alt="" />
Ich bin schockiert! Jetzt weiss ich och gar nicht ob der wirklich so gut ist wie mir die WAZ (erfolglos) zu erzählen versucht. Im Artikel über den Film ist 5 mal das Wort "Casablanca" gefallen... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/silly.gif" alt="" />
Ist das wirklich der einzige Schwarz-Weiss Film den die kennen? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />


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#8258 02/03/07 06:42 PM
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Hat jemand die Verfimung von Stephen Kings "The Stand" gesehn?
6 Stunden, oder so. Vielleicht kauf ich mir die DVD


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#8259 02/03/07 07:00 PM
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Daedalus: Ehrlich gesagt sind die meisten Kritiken zu "The Good German" ziemlich mittelmäßig, aber ich werde ihn mir vermutlich dennoch nächste Woche anschauen. Übrigens weiß ich inzwischen auch, daß nicht Cate Blanchett die titelgebende "gute Deutsche" ist, sondern der einzige deutsche Schauspieler in einer Hauptrolle, der bislang eher unbekannte Christian Oliver (der Blanchetts Mann spielt). Nur um das schon mal richtigzustellen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

#8260 05/03/07 04:30 PM
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Heute wieder mal ein Doppelpack:

THE GOOD GERMAN:
Berlin, unmittelbar nach Kriegsende 1945: Der amerikanische Journalist Jake Geismer (George Clooney) ist eben angekommen, um über die Potsdamer Konferenz zu berichten. Doch das ist nur ein Vorwand, eigentlich will Geismer seine Geliebte Lena (Cate Blanchett) finden, die vor dem Krieg in Berlin für ihn gearbeitet hat. Und tatsächlich trifft Jake früher als erwartet auf Lena, die zufälligerweise nun die Freundin seines vom US-Militär gestellten Fahrers Tully (Tobey Maguire) ist. Zufällig scheinen zudem sowohl Amis wie auch Sowjets hinter Lenas angeblich totem Mann Emil (Christian Oliver), einem Mathematiker, herzusein. Ein bißchen viele Zufälle, findet Jake, und macht sich daran, die ganze verworrene Situation langsam zu entwirren ...

Steven Soderbergh, als Regisseur Grenzgänger zwischen Mega-Blockbustern ("Ocean´s Eleven", "Erin Brockovich"), OSCAR-Material ("Traffic", "Out of Sight") und anspruchsvollen Independent-Filmen ("Sex, Lügen und Video", "Kafka", "Solaris", "Bubble") wollte mal etwas ganz Neues versuchen: Eine Hommage an die Abenteuer-Filme und Thriller der 40er Jahre, die auch wirklich so aussieht, als wäre sie damals gedreht worden!
Und alles in allem ist ihm dieses gewagte Vorhaben gelungen. Zwar sind die Bilder - gerade im Vergleich zu den gelegentlich eingefügten Archivbildern des zerstörten Berlin - ein wenig zu scharf, um mindestens 60 Jahre alt zu wirken (das hat Clint Eastwood in seinem "Iwo Jima"-Doppel besser hinbekommen), aber das wird dadurch weitgehend kompensiert, daß Soderbergh tatsächlich mit Gerätschaften aus dem Jahr 1945 gedreht hat (inklusive der damaligen Kameralinsen, wodurch es immer wieder authentische "Unreinheiten" wie Kratzer u.ä. in den Bildern gibt). Auch die Darsteller (neben den genannten Hauptdarstellern unter anderem Beau Bridges, Tony Curran und Leland Orser) müssen dafür gelobt werden, daß sie das übertriebene Spiel der damaligen Zeit hervorragend nachahmen - George Clooney spielt beispielsweise den typischen Humphrey Bogart-Charakter (obwohl er dafür eigentlich zu gutaussehend ist), Cate Blanchett wirkt wie Marlene Dietrich.
Ganz besonders gelungen ist Thomas Newmans für den OSCAR nominierter Soundtrack, der sich in der Tat kaum von der Musik unterscheiden läßt, mit der damals Star-Komponisten wie Max Steiner, Bernard Herrmann oder Franz Waxman "Casablanca", "Der Malteser Falke", "Citizen Kane" und Co. unterlegten. Top!

Bliebe noch die Handlung, die von etlichen Rezensenten kritisiert wurde. Zugegeben, die Story wird ziemlich gemächlich erzählt und ist nicht bahnbrechend neu, aber meiner Meinung nach doch genau passend für diese Art Film und sowohl spannend als auch glaubwürdig inszeniert.
Man darf eben nie vergessen, daß "The Good German" ganz eindeutig eine Hommage mit unzähligen Filmzitaten ist und nicht unbedingt ein komplett eigenständiger Film.
Gerade Kenner von "Casablanca" und "Der dritte Mann" werden unter Garantie vieles wiedererkennen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

Somit ist "The Good German" das gelungene Experiment, im Jahr 2006 einen Film aus den 40er-Jahren zu drehen. Ein gelungenes Experiment, aber kein massentaugliches. Um das nochmal ganz klar zu sagen: "The Good German" ist ein Werk für Filmliebhaber, die die Qualitäten des Schaffens während der "Goldenen Zeiten" in Hollywood schätzen und verehren.
"Normale" Zuschauer ohne große Vorliebe für alte Filme dürften es dagegen schwer haben, sich mit dem Uralt-Look, der langsamen Erzählweise und dem überstilisierten Schauspiel anzufreunden. Falls es ihnen aber doch gelingt, könnte ihnen das die Tür zu einer Unzahl wunderbarer, aber heute oftmals vergessener, Film-Meiserwerke öffnen ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
8 Punkte.

SMOKIN´ ACES:
Las Vegas-Entertainer Buddy "Aces" Israel (Jeremy Piven) soll für das FBI als Kronzeuge gegen den Mafia-Paten Primo Sparazza (Joseph Ruskin) aussagen. Um das zu verhindern, wird ein Kopfgeld von einer Million US-Dollar auf Israel ausgesetzt, das naturgemäß eine ganze Reihe schräger und vor allem gefährlicher Gestalten anlockt, die an das Geld kommen wollen: Von einem Neonazi-Brüder-Trio über zwei junge schwarze Auftragskillerinnen (darunter Sängerin Alicia Keys in ihrem Schauspiel-Debüt) bis zu einem begnadeten Verwandlungskünslter (Tommy Flanagan) ist alles vertreten. Das FBI unter Führung zweier Agenten (Ray Liotta und Ryan Reynolds) soll Israel vor ihnen beschützen. Schließlich kommt es zum blutigen Showdown im Penthouse des Luxus-Hotels, in dem Israel sich versteckt hält ...

"Smokin´ Aces" ist eine Action-Komödie, die allzu sehr versucht, den Tarantino-Style nachzuahmen. Das geht gerade bei den zahlreichen Versuchen, Tarantinos schräge Dialoge (á la "Royale with Cheese" aus "Pulp Fiction") zu kopieren, meistens schief. Hier sind die Dialoge zwar auch schräg, aber alles andere als kultig. Das gleiche gilt für diverse Geschmacklosigkeiten, die immer wieder mal eingestreut werden und nur selten wenigstens zum Schmunzeln verleiten ...
Überhaupt ist die erste Filmhälfte erschreckend langweilig. Man sieht der überraschend namhaften Darstellerriege (neben den Genannten u.a. Andy Garcia und Ben Affleck) beim Agieren zu und fragt sich, wann es endlich richtig losgeht.
Es dauert zwar ganz schön lange, aber dann geht es wirklich los und das versöhnt wenigstens ein bißchen für das lange Warten: Der sehr ausführliche Showdown im Hotel ist rasant inszeniert, teilweise ziemlich spektakulär choreographiert, sehr bleihaltig und mit überraschenden Wendungen. Komplett unlogisch und unglaubwürdig zwar, aber spaßig! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
Das wäre dann also auch ein schöner Abschluß, aber leider begeht Regisseur Joe Carnahan ("Narc") den Fehler, nicht mit dem Showdown aufzuhören. Stattdessen wird im Anschluß (vergeblich) versucht, durch langatmige Erklärungen der sowieso ziemlich vorhersehbaren Story einen tieferen Sinn zu verleihen. Überflüssig und ärgerlich!

"Smokin´ Aces" fängt also schwach an, steigert sich irgendwann rasant, nur um zum Ende hin wieder stark abzufallen. Der Film hätte auf jeden Fall das Potential gehabt, zumindest eine sehr unterhaltsame Action-Komödie zu werden. Stattdessen wurde daraus ein nur vorübergehend überzeugendes Machwerk, das lediglich dank der gut aufgelegten Darsteller, des sehr guten Soundtracks und der nett anzusehenden Shootouts kein totaler Reinfall ist. Das reicht gerade so eben für gnädige 5,5 Punkte.

Last edited by Ralf; 05/03/07 04:32 PM.
#8261 05/03/07 08:50 PM
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Danke Ralf, ich hatte mir überlegt morgen in Smokin' Aces zu gehen. Jetzt werde ich hoffentlich was sinnvolleres tun. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

#8262 05/03/07 09:16 PM
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Hat jemand die Verfimung von Stephen Kings "The Stand" gesehn?
6 Stunden, oder so. Vielleicht kauf ich mir die DVD


Jepp, damals auf Video gesehen (1995 glaube ich). War ganz nett gemacht, wobei mir der Erste Teil (damals waren es noch 2 Teile) ein wenig besser gefallen hat.


Science Fiction und Fantasy:

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#8263 10/03/07 10:37 AM
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Ich hatte kürzlich im "DVD"-Topic von einem Director´s Cut von Wolfgang Petersens "Troja" berichtet. Der wird nun am 19. April sogar in die deutschen Kinos kommen - da muß der Verleiher ja von einem deutlichen Qualitätssprung überzeugt sein, sonst gäbe es sicherlich sofort die DVD-Veröffentlichung. Ich bin gespannt. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

#8264 12/03/07 12:50 PM
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Nach langer, langer Zeit war ich endlich mal wieder im Kino und habe mir "Blood Diamond" angesehen.

Ralf hat vor einiger Zeit ja richtiggehend Lobeshymnen über den Film abgelassen.
Ich stimme ja normalerweise wirklich immer Ralf zu - diesmal allerdings nicht ganz.
Zunächst einmal fand ich Leonardi DiCaprios Schauspiel eher bescheiden. Genauso wie die Dialoge - was vielleicht daran lag, dass ich den Film auf Deutsch gesehen habe.

Auch die Handlung an sich hat mich nicht vom Hocker gerissen. Ganz ehrlich war ich teilweise richiggehend gelangweilt.

Nun, ich gehe normalerweise ins Kino, um mich zu amüsieren. Der Film war mir dafür zu brutal und realistisch. Vermutlich habe ich mehr Abenteuer erwartet. Eine Art "Sahara" mit Diamanten. Das war der Film jedenfalls nicht. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Ich kann mir gut vorstellen, dass für andere der Film spitze ist - was ich mir allerdings nicht vorstellen kann, ist, dass Leonardo DiCaprio tatsächlich jemand in dem Film gut findet. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />

Ich müsste mich jetzt eine Note enthalten, da ich für diese Sparte Film nicht gedacht bin, beim persönliche Meinung ist aber maximal eine 5.

#8265 12/03/07 03:32 PM
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Vermutlich habe ich mehr Abenteuer erwartet. Eine Art "Sahara" mit Diamanten. Das war der Film jedenfalls nicht. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />


Na Gott sei dank, ich fand "Sahara" nämlich stinklangweilig. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

Quote
was ich mir allerdings nicht vorstellen kann, ist, dass Leonardo DiCaprio tatsächlich jemand in dem Film gut findet. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />


Nunja, da er für die Rolle für den OSCAR nominiert wurde (obwohl er auch für "Departed" hätte nominiert werden können - bei den Golden Globes wurde er sogar für beide Filme nominiert!), spricht das nicht unbedingt für dein Vorstellungsvermögen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Davon abgesehen bleibe ich davon: DiCaprio ist in diesem Film toll, Djimon Hounsou allerdings noch besser. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />

#8266 12/03/07 06:13 PM
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Zunächst einmal fand ich Leonardi DiCaprios Schauspiel eher bescheiden. Genauso wie die Dialoge - was vielleicht daran lag, dass ich den Film auf Deutsch gesehen habe.

Im Original haben alle relativ ausgepraegte Akzente bzw. Sprecheigenheiten, insbesondere auch Leonardo. Teilweise wurde sogar in Pidgin gesprochen. In der Deutschen Version sprechen alle perfektes Deutsch, egal woher sie kommen, und das passt einfach ueberhaupt nicht. Ich nehme mal an, es ist nicht so einfach, fuer jede moegliche Nationalitaet entsprechende Synchronsprecher zu finden, bei einfachen Akzenten wie Franzoesisch oder so klappt das ja im allgemeinen besser.


Do You Like Dreams?
#8267 12/03/07 08:28 PM
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PATHFINDER - FÄHRTE DES KRIEGERS:

Die Handlung dieses Remakes des norwegischen Films "Die Rache des Fährtensuchers", der vor rund 20 Jahren für den OSCAR als Bester Fremdsprachiger Film nominiert wurde (und lustigerweise gerade bei Tele5 läuft!), läßt sich in einem Satz beschreiben:

Böse Wikinger (angeführt von den angemessen imposanten Clancy Brown und Ralf Möller) gegen gute Indianer (angeführt von Karl "Éomer" Urban als Wikinger-Findelkind).

Zum Positiven:
- Dem deutschen Regisseur Marcus Nispel (bekannt geworden durch sein akzeptables "Texas Chainsaw Massacre"-Remake) ist es gelungen, eine schön düstere, winterliche Atmosphäre zu schaffen.
- Die Hauptdarsteller Karl Urban und Moon Bloodgood (was für ein genialer Name!) sehen richtig gut aus.
- Die Kostüme und Waffen der Wikinger sind beeindruckend (wenn auch zumindest teilweise nicht historisch akkurat, was die Macher zugunsten der Optik billigend in Kauf nahmen).

Zum Negativen:
- Ehrlich gesagt fand ich bereits das norwegische Original ziemlich langweilig und da sich dieses Remake im Handlungsverlauf erstaunlich dicht an die Vorlage hält, wurde das nicht viel besser. Obwohl es natürlich viel mehr und brutalere Action gibt, aber das rettet letztlich auch nicht mehr viel, denn:
- Die Kampfchoreographie ist ausgesprochen einfallslos - soweit sich das angesichts der extrem wackligen Handkamera und der schlechten Beleuchtung überhaupt feststellen läßt ...
- Nispel ist sich leider auch nicht zu schade für den Einsatz billiger Schockmomente und übertriebener Soundeffekte, wie man sie aus B-Horror-Filmen kennt. Ärgerlich.
- Zu allem Überfluß ist der Film auch noch schlecht geschnitten.

Alles in allem ist "Pathfinder" ein echter Reinfall. Normalerweise sollte man ja meinen, daß bei dieser Art Film wenigstens die gezeigte Action für das Fehlen einer echten Handlung, überzeugender Dialoge oder herausragender Darsteller entschädigt, aber das ist leider absolut nicht der Fall. Es gibt beispielsweise einen Wikinger-Überfall, der stark an den Beginn von "Conan, der Barbar" erinnert - nur läßt er den Zuschauer hier absolut kalt. Ich kann nicht mal genau sagen, woran das liegt. Sicherlich daran, daß "Pathfinder" nur mit einem durchschnittlichen Soundtrack aufwarten kann (während Basil Poledouris´ legendäre "Conan"-Musik den Film regelrecht trägt), an der erwähnt laschen Kampfchoreographie, am Fehlen eines so charismatischen Bösewichtes wie es in "Conan" James Earl Jones ist und noch an einigem anderen. Diese ganzen Mängel summieren sich eben und lassen nicht mehr viel Gutes übrig.
Wer Lust hat auf schöne (aber sehr dunkle) Bilder von schneebedeckten Landschaften, der kann mit "Pathfinder" vielleicht glücklich werden, allerdings bietet "Der Herr der Ringe: Die Gefährten" das ebenfalls und ist noch dazu ein extrem guter Film ...
Ansonsten kann ich dieses mißglückte Werk - so leid es mir als passioniertem und in diesem Genre gewiß nicht übermäßig anspruchsvollen Wikinger-Fan auch tut - eigentlich niemandem empfehlen. Dann doch lieber "Der 13. Krieger", der ist wesentlich besser und die Wikinger sind auch noch die Guten. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

3,5 Punkte.

Last edited by Ralf; 12/03/07 08:29 PM.
#8268 12/03/07 08:37 PM
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#8269 12/03/07 09:33 PM
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Ein Verriss !!! Ralf hat tatsächlich mal einem Film weniger als 8 Punkte gegeben. Hach, das ich DAS noch erleben darf......

<img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

Bedauerlicherweise ausgerechnet bei "Pathfinder". Vom Genre her endlich wieder was nach meinem Geschmack, noch dazu schön düster und vor allem winterlich. Aber...

Komischerweise hatte ich bei diesem Film schon irgendwie so eine Ahnung: Als ich gestern im TV den Trailer sah, kam mir spontan in den Sinn, dass das vermutlich schon die besten Szenen des ganzen Films waren. Das sah wirklich aus wie ein Neuaufguss des 13. Kriegers im Schnelldurchlauf, nur wesentlich schlechter. Der Titel erinnerte mich zudem eher direkt an Science Fiction und wirkte über die Maßen unpassend. Und irgendwie kriege ich auch immer Ausschlag, wenn ich den Namen "Ralf Möller" höre...


#8270 12/03/07 10:35 PM
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[color:"orange"]Ein Verriss !!! Ralf hat tatsächlich mal einem Film weniger als 8 Punkte gegeben.[/color]

Wenn du mal eine Seite zurückblätterst: "Smokin' Aces" hat von Ralf auch nur 5,5 Punkte bekommen. Bei beiden Filmen fand ich übrigens schon die Trailer so schlecht, dass mich eine deutlich positivere Rezension gewundert hätte <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

#8271 12/03/07 10:59 PM
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Nun, ich gehe normalerweise ins Kino, um mich zu amüsieren. Der Film war mir dafür zu brutal und realistisch. Vermutlich habe ich mehr Abenteuer erwartet. Eine Art "Sahara" mit Diamanten. Das war der Film jedenfalls nicht. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Kannst du näher definieren, was genau du mit "amüsieren" meinst? Man kann sich ja nicht bei jedem Film so richtig amüsieren... gehst du dann in solche Filme erst gar nicht?


Quote
Ich kann mir gut vorstellen, dass für andere der Film spitze ist - was ich mir allerdings nicht vorstellen kann, ist, dass Leonardo DiCaprio tatsächlich jemand in dem Film gut findet. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />

Ich fand Leo DiCaprio hervorragend in dem Film. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> Zugegeben, ich habe ihn auf englisch gesehen und da ist es schon sehr nett anzuhören, wie er in einem fremden Akzent redet und diesen ab und an ändert, wenn es die Situation erfordert. Aber auch unabhängig davon ist es schon erstaunlich, welche Leinwandpräsenz er in diesen jungen Jahren schon hat. Schon in Departed war das zu beobachten, aber in Blood Diamond ist dieser Eindruck noch stärker. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />

Sonst schließe ich mich fast ausnahmslos der Review von Ralle an... mit dem Unterschied, daß ich DiCaprios Leistung noch einen Tick besser fand als Djimon Hounsous Rolle und Leistung. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" /> Und eines hat Ralf auch vergessen zu erwähnen: Jennifer Connelly sieht umwerfend gut aus. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

Was mich persönlich (und wohl auch andere) verstört hat, sind die drastisch in Szene gesetzten Gewaltausbrüche... und sie gehen fast ausnahmslos alle von Afrikanern aus. Dies ist generell das, was mich am traurigsten und wütendsten macht... und Solomon Vandy spricht es auch direkt an: Daß die Fremden scharf auf das Geld und die Macht sind, die man sich in Afrika holen kann, ist klar... aber daß sich die Afrikaner gegenseitig all das Leid zufügen, ist das eigentliche Problem. Afrika ist ein solch wundervoller Kontinent und die Menschen würden alle ein viel, viel besseres Leben haben, wenn sie auch nur in den einfachsten Fragen zusammenhalten würden. (Was natürlich auch wieder eine bescheuerte Forderung ist... daß ein ganzer Kontinent zusammenhält... was auch auf anderen Kontinenten ja auch nicht klappt)

Wie auch immer, der Film ist packend inszeniert, die Geschichte hat in der tat politische und gesellschaftliche Brisanz, die Schauspieler sind nahezu alle sehr gut, technisch ist auch alles bestens (vor allem die Kamerarbeit)... auch von mir gibt es die Note 9! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />


Und sogleich komme ich zum nächsten Film: BABEL.

Ich möchte mich etwas kurz fassen... ein sehr guter Film, mit verschachtelter Erzählstruktur und bewegenden Einzelschicksalen, die sich zu einem teils traurigen, teils Hoffnung machenden Ganzen verbinden... auch hier sind die Schauspieler ohne Ausnahme gut bis sehr gut und auch hier läßt der Film technisch keinen Grund zur Klage (die Musik hat Ralf schon angesprochen).
Allerdings hat mich Babel weniger bewegt und berührt und verstört usw. als der Vorgängen, "21 Gramm". Diesen halte ich immer noch für ein Meisterwerk, bei dem alles stimmt... Babel ist ein Tick gewöhnlicher und ja, auch schlechter meiner Meinung nach. Deswegen auch "nur" 8.5 Punkte von mir. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />


Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
#8272 13/03/07 08:17 AM
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Kannst du näher definieren, was genau du mit "amüsieren" meinst? Man kann sich ja nicht bei jedem Film so richtig amüsieren... gehst du dann in solche Filme erst gar nicht?


Naja, im Grunde bin ich eben ein Weichei. Mir war der Film einfach irgendwie zu brutal. Wenn Kindern Hände angehakt werden und dann noch Drogen verabreicht werden, reicht es für mich völlig aus, um mir ein derart schlechtes Gefühl in die Magengegend zu legen, dass ich den rest des Filmes nur noch hoffe, dass er bald fertig ist.

Ich denke, mein Problem mit dem Film war, dass er die Realität zu deutlich widerspiegelt. Ich bin halt eben eine Memme.

Ich habe mir übrigens ein paar Trailer des Films in Englisch nachträglich angesehen und da kommt schon gleich einiges mehr an Atmosphäre rüber. Ich muss ehrlich sagen, der deutsche Syncronsprecher tut Herrn DiCaprio nichts Gutes.

Generell fand ich die deutsche Übersetzung nicht sehr gelungen. Ich erinnere mich eine eine ganz besondere Stilblüte: "Und wenn ich insistiere?" - Huh? Das ist ja fast so schlimm wie das unsägliche Frühstückszerealien!

Naja, wie gesagt, ich war einfach nciht das richtige Publikum für den Film.

#8273 13/03/07 01:27 PM
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Wahrscheinlich habe ich in diesem Fall auch zu wenig in meiner Rezension hervorgehoben, daß es sich bei "Blood Diamond" eben nicht um einen Abenteuerfilm handelt - wie man angesichts der Storyline wohl vermuten würde -, sondern eher um "Hotel Ruanda" als Action- bzw. (Anti-)Kriegsfilm. Sorry. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Ddraiggy: Nunja, Ralf Möller ist noch das geringste Problem von "Pathfinder". Er wird zwar im Vorspann an dritter oder vierter Stelle genannt, aber das scheint mir eher daran zu liegen, daß Regisseur Nispel seinem Landsmann etwas Gutes zu tun wollte, denn Möllers Rolle im Film ist kaum mehr als ein Cameo und hinter dem ganzen Makeup und der Wikinger-Ausrüstung erkennt man sowieso kaum noch ein Gesicht. Aber wie gesagt: Er hat immerhin die richtige Statur für so eine Rolle. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

Fairerweise sollte ich auch anmerken, daß das erstaunlich große Publikum (der Film hatte in dem Kino gestern mehr Zuschauer als alle anderen parallel laufenden Filme inklusive der beiden momentanen Chart-Topper "Mitten ins Herz" und "Norbit"!) zwar nicht begeistert zu sein schien und bei einigen besonders albern inszenierten Szenen auch in spöttisches Gelächter ausbrach, aber soweit ich das den Gesprächen nach dem Film entnehmen konnte, haben sich die meisten doch noch recht ordentlich unterhalten gefühlt. Selbst die weiblichen Zuschauer, obwohl "Pathfinder" ja eigentlich ein Prototyp des Macho-Kinos schlechthin ist. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
Außerdem war für die Spannung natürlich eher hinderlich, daß ich die Handlung bereits aus dem Originalfilm kannte. Ging mir ja bei "Departed" ähnlich, den die meisten besser finden als ich ...

Aber trotzdem: Objektiv betrachtet ist "Pathfinder" leider ein Flop und noch dazu ein vorhersehbarer, denn nach katastrophalen Test-Screenings im letzten Sommer wurde der Kinostart um über ein halbes Jahr verschoben. Das hat selten etwas Gutes zu bedeuten. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Last edited by Ralf; 13/03/07 01:29 PM.
#8274 13/03/07 06:34 PM
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... Und eines hat Ralf auch vergessen zu erwähnen: Jennifer Connelly sieht umwerfend gut aus. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
...


Das an sich ist ja eigentlich schon ein absolut unverzeihlicher Fauxpas.
Aber schlimmer noch:
Es ist so ziemlich das groteske Gegenteil von Ralf sonst und möchte ihm daher überhaupt nicht ähnlich sehen - müssen wir uns ernsthafte Sorgen um seinen Gemütszustand machen!? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ohh.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/think.gif" alt="" /> [Linked Image]


Quote
... aber soweit ich das den Gesprächen nach dem Film entnehmen konnte, haben sich die meisten doch noch recht ordentlich unterhalten gefühlt. Selbst die weiblichen Zuschauer, obwohl "Pathfinder" ja eigentlich ein Prototyp des Macho-Kinos schlechthin ist.


Tja, mit der versammelten Frauenschaft geht´s halt bekanntlich leider auch dahin - seitdem sie die wohlfeilen Errungenschaften der Gleichberechtigung in ihr Gegenteil verkehren und unglücklicherweise beginnen auch noch den ganzen Bockmist-Anteil nachzumachen, den die dämlichen Herrschaften schon seit Jahrhunderten zum Nachteil der Allgemeinheit verzapft haben (Macho-Gehabe, Rücksichtslosigkeit, Gewalt, Diskriminierung, Äußerlichkeitswahn, Schein statt sein).
Das verhält sich ungefähr so, wie die ganzen Entwicklungs- und Schwellenländer, die vermeinen auf Teufel komm´ raus die unzähligen Jungendsünden der westlichen Industrialisierung nachvollziehen zu müssen, anstatt es von Anfang und grundauf gleich besser zu machen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ouch.gif" alt="" />
(vgl. die Ablehnung der Verpflichtung auf einen 20%-Anteil erneuerbarer Energieen der osteuropäischen Länder bei ihrer Versorgung mit dem dümmlichen Argument, sie würden "ums Nachholen ihres wirtschaflichen Aufschwungs", bzw. eine "Gefährdung der Wirtschaftswachstumsraten" fürchten - UGH! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ouch.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/think.gif" alt="" /> )

Ich versteh´ daher schon, warum sich buad so selten blicken läßt. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/think.gif" alt="" />
Der sitzt eben meistens in seinem stillen (und ziemlich zerrbombten <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> ) Kämmerlein, weint leise vor sich hin und beklagt bitterlich das grausame Schicksal des vormals "besseren und edleren Geschlechts". <img src="/ubbthreads/images/graemlins/idea.gif" alt="" />
[Linked Image]

<img src="/ubbthreads/images/graemlins/evilgrin1.gif" alt="" />


Ragon, der Magier

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DER LETZTE KÖNIG VON SCHOTTLAND

Viel kann man über den Film eigentlich nicht sagen... es geht um die Erlebnisse eines fiktiven schottischen Arztes, Dr. Nicholas Garrigan (James McAvoy), den es nach Uganda zieht, wo gerade Idi Amin (Oscar für Forest Whitaker) die Macht übernommen hat und seine 8 jahre während Diktatur beginnt. Durch Zufall verarztet Garrigan eines Tages Amins Hand und dieser ist so angetan vom jungen Schotten, daß er ihn als seinen Leibarzt und so eine Art Berater einstellt. Es dauert nicht allzu lange, bis Garrigan die Augen vor den Taten Amins nicht mehr verschließen kann... die Standardzahl von 300.000 Toten unter dem Regime von Amin sollte mittlerweile bekannt sein. Spätestens als er mit einer der Frauen von Amin ein Verhältnis beginnt und sie schwanger wird, wird es auch Garrigan klar, in was für einer verzwickten Lage er sich befindet.

Die Story ist fiktional... aber gespickt mit einigen historisch verbrieften Geschehnissen (etwa eine Flugzeugentführung durch Palästinenser, die in Uganda landen). Sie ist aber auch nicht wirklich sehr packend, wenn ich ehrlich sein soll; leidlich gehobener Durchschnitt, würde ich sagen. Der Film baut wie erwartet hauptsächlich auf der Leistung seines Hauptdarstellers auf - Forest Whitaker. Und der ist wirklich verdammt gut... der Oscar war in der Tat verdient. Man liest von Idi Amin Widersprüchliches... Jähzorn und Gewalt prägen wohl sein Leben, aber er hat auch amüsante und fast schon freundliche Seiten offenbart; insbesondere gegenüber den ausländischen Medien. All dies bringt Whitaker meisterhaft rüber. Alle emotionalen Aspekte sind messerscharf porträtiert und helfen vor allem gegen Ende sehr, die immer bedrohlicher werdende Atmospähre aufzubauen.
Weitere Pluspunkte sind Uganda selbst - mit einigen schönen Aufnahmen aus dem Land und der Haupstadt, die immer noch erstaunlich aussieht - und die Musik, die leider nicht ganz so präsent ist, wie ich es mir erwatet hätte (vor allem angesichts der reichen Auswahl an hervorragender afrikanischer Musik).
Eine kleine, aber feine Rolle kommt auch Gillian Anderson (ehemals Dana Scully <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />) zu - sie spielt die Ehefrau des Arztes, bei dem Garrigan zu Beginn in Uganda arbeitet. Und ich muß zugeben, sie sieht ungleich besser aus als in ihrer Rolle als Scully. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> (Man verzeihe mir diese chauvinistische Beschränkung auf ihr Aussehen, aber ihre Rolle ist nicht wirklich groß.)

Das wäre es eigentlich... sonst ist alles gut, aber nicht überragend. James McAvoy ist ganz leicht überfordert meiner Meinung nach, einen Mann zu spielen, der idealistisch, realistisch und gleichzeitig selbstbetrügerisch ist... aber dennoch ist er nicht allzu schlecht in seiner Rolle. Gegen Ende wird die Rolle des Dr. Garrigan zwar etwas unrealistisch, aber damit läßt es sich leben.

Alles in allem ein Film, der ohne Forest Whitaker recht bieder daherkommen würde... aber die Leistung des Hauptdarstellers hebt die Note, die ich vergebe, auf 8 Punkte. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

Last edited by elgi; 16/03/07 11:47 PM.

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Im Kölner Stadt-Anzeiger gab's dazu neulich ein interessantes Interview, ich kann es aber online nicht mehr finden.

Der Hauptdarsteller sagte darin, daß fast alles, was er da sagt, Idi Amin tatsächlich so gesagt hat, womit er hauptsächlich öffentliche Reden meinte, wenn ich mich richtig erinnere.
Aber auch viele Begebenheiten des Films sollen sich so tatsächlich abgespielt haben.


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